|Orthopädie

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine Therapieform der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie wird seit über 2000 Jahren für diverse Krankheiten angewendet. Bei der von uns angewandten Körperakupunktur werden sehr dünne Nadeln nahezu schmerzfrei zur Stimulation von spezifischen Punkten auf Energiebahnen des Körpers gesetzt, welche energetische Reaktionen auslösen und so Krankheiten heilen oder lindern oder Schmerzen reduzieren oder verschwinden lassen.

Wir setzen die Akupunktur bei den unterschiedlichsten Indikationen ein.

Beispiele hierfür sind:

• Schmerzen und Verspannungen der Hals- oder der Lendenwirbelsäule mit oder ohne Ausstrahlung in die Extremitäten akuter oder chronischer Natur
• Schmerzen großer Gelenke akuter oder chronischer Natur (zum Beispiel Schultern, Ellbogen, Hüfte, Knie, Sprunggelenk)
• Chronische Schmerzen kleiner Gelenke wie Hände oder Füsse
• Kopfschmerzen
• Schwindel
• Rheumatische Erkrankungen
• Sportverletzungen

Hyaluronsäurebehandlung

Seit Jahrzehnten werden zur Behandlung von Verschleiß- und Entzündungsprozessen Hyaluronsäureprodukte in oder an Gelenke gespritzt. Die Wirkung basiert einerseits auf einer mechanischen „Schmierung“ der betroffenen Gelenke durch das Medizinprodukt, andererseits wurde eine entzündungshemmende Wirkung im und am Gelenk sowie eine Stimulierung der körpereigenen Zellen zur Produktion von eigenem Gleitstoff nachgewiesen.

Seit einigen Jahren wird das Verfahren optional in Kombination mit Eigenblut eingesetzt, wodurch die entzündungshemmende Wirkung deutlich verstärkt wird.

Hierbei wird üblicherweise eine Schmerzlinderung bis zur Schmerzfreiheit für viele Monate oder gar Jahre erreicht. Zudem kann die Therapie beliebig wiederholt werden.

Wir setzen die Hyaluronsäureinjektionstherapie an nahezu allen Gelenken ein.

Beispiele hierfür sind:

• Kniegelenk (Gonarthrose)
• Hüftgelenk (Coxarthrose)
• Sprunggelenk
• Daumen- und Fingergelenke (Rhiz-, Polyarthrose)
• Schultergelenk (Omarthrose)
• Ellbogengelenk (Cupitalarthrose)
• Kleine Wirbelgelenke

Auch nach Verletzungen können Hyaluronsäure- oder Eigenblutinjektionen eingesetzt werden.

Fokussierte Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie, ein rein physikalisches Behandlungs-verfahren mit speziellen Ultraschallwellen, hat ihre Wirksamkeit seit Jahrzehnten in der urologischen Medizin bei der Zertrümmerung bestimmter Nierensteine bewiesen.

Seit gut 20 Jahren wird sie ebenfalls erfolgreich in der Orthopädie zur konservativen Behandlung hartnäckiger Beschwerden sowie schlecht heilender Knochenverletzungen eingesetzt.

Besonders erfolgreich können folgende Erkrankungen damit behandelt werden:

• Kalkschulter
• Tennis- oder Golfer-Ellenbogen
• Achillessehnenbeschwerden
• Plantarfasziitis (auch als Fersensporn bezeichnet): diese Indikation kann unter bestimmten Umständen nach 6-monatiger Vorbehandlung auch über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden
• Schmerzhafte Muskelverhärtungen (Triggerpunkttherapie)
• Patellaspitzen-Syndrom
• Trochanter-Syndrom

Lokale Injektionstherapie mit pflanzlichen Inhaltsstoffen

Zur Vermeidung von in der konservativen Orthopädie sehr üblichen regelmäßigen Kortisonspritzen werden schon seit Jahrzehnten pflanzliche Therapeutika, gerne in Kombination mit Lokalanästhetika, angewendet. Hierbei zeigt sich sehr häufig eine hohe Potenz der Therapie, die höher ist, als die Wirkung der einzelnen Wirkstoffe erwarten lässt. Zurückzuführen könnte dieser Effekt auf die Potenzierung der unterschiedlichen Therapieansätze sein.

Wir setzen diese Therapieform bei allen Beschwerden des Bewegungsapparates, ob chronischer oder akuter Natur, mit sehr guten Erfolgen ein.

Osteologie

Sportmedizin

Eigenbluttherapie

Mesotherapie

Vitamininfusionen mit Medivitan©

Die Gabe einer Kombination der wichtigsten B-Vitamine direkt in die Blutbahn wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, die mit einem Mangel an B-Vitaminen verbunden oder durch selbigen verursacht werden.

Solche Infusionstherapien können unter anderem bei folgenden Beschwerden wirksam sein:

• Periphere Nervenstörungen, z. B. nach Operationen oder Bandscheibenschäden
• Unruhezuständen
• Depressionen
• Chronische Müdigkeit
• Abgeschlagenheit
• Erschöpfungszustände und drohender Burnout